Leben, Gesellschaft, Politik & Umwelt auf den Kanaren

Die Cochenilleschildlaus – Farbe, Wirtschaft und kulturelles Erbe der Kanarischen Inseln 

Ein unscheinbares Insekt mit großem Einfluss. Wenn man durch die trockenen Gebiete Lanzarotes oder den Süden Teneriffas wandert, sieht man sie fast überall: die stacheligen Feigenkakteen mit ihren ovalen, flachen Gliedern. Wer genau hinschaut, entdeckt auf einigen dieser Kaktusflächen weiße, wattige Flecken. Was wie ein Pilzbefall aussieht, ist in Wahrheit etwas ganz anderes – und viel Bedeutenderes: die Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus). 

Lanzarote – Insel aus Feuer und Stille: Mein persönlicher Blick auf die Vulkaninsel

Lanzarote ist anders. Schon beim ersten Schritt auf diese Insel merkst Du, dass hier andere Gesetze gelten – nicht laut, nicht grell, sondern archaisch, klar und weit. Eine Vulkaninsel, die aus Feuer geboren wurde und heute mit einer stillen, rauen Schönheit fesselt. Wer Lanzarote besucht, begegnet nicht nur einer Landschaft, sondern auch einer Idee: 
Verbindung von Natur,
Kunst und Mensch

Sancocho Canario: Meine Liebeserklärung an einen kanarischen Klassiker 

Warst Du schon einmal auf den Kanarischen Inseln? Dann bist Du vielleicht dem Sancocho Canario begegnet – einem Gericht, das nicht nur satt macht, sondern Geschichten erzählt. 
Ich möchte Dich heute mitnehmen auf eine kleine Reise in die Welt dieses köstlichen Fischeintopfs.

Aloe Vera – Die grüne Heilerin: Ursprung, Wirkung und Verwendung 

Eine stille Kraft mit weltweiter Wirkung Aloe Vera ist keine auffällige Pflanze – doch seit Jahrtausenden gilt sie als eine der wertvollsten Heilpflanzen. Ob bei Sonnenbrand, Magenbeschwerden oder in der Kosmetik: Aloe Vera ist ein universelles Naturtalent, das zwischen Antike und Moderne seinen festen Platz behauptet. 

Strandzeit auf La Gomera – Die 5 schönsten Küstenperlen

La Gomera, die wilde, kleine Schwester der Kanaren, ist nicht nur ein Traum für Wanderer und Naturliebhaber – auch Strandfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Zwischen steilen Klippen, schwarzem Lavasand und türkisblauem Atlantik findest Du Strände, die genauso vielfältig sind wie die Insel selbst: mal abgeschieden und still.
La Gomera - lebendig und charmant

Icod de los Vinos: Zeitreise durch das historische Herz Teneriffas 

Icod de los Vinos ist mehr als ein hübsches Städtchen im Norden Teneriffas – es ist ein Ort mit Charakter, Geschichte und echtem Inselgefühl. Hier trifft kolonialer Charme auf vulkanische Landschaft, uralte Legenden auf lebendige Traditionen. 
Wer Teneriffa abseits der Touristenpfade erleben will, kommt an Icod nicht vorbei.

La Tahonilla – Zentrum für Artenschutz und ökologische Wiederherstellung auf Teneriffa 

Teneriffa ist nicht nur ein Ort landschaftlicher Schönheit, sondern auch ein Hotspot der biologischen Vielfalt. Zwischen dichten Lorbeerwäldern, zerklüfteten Küsten und vulkanischem Hochland gedeihen Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Damit dieses Naturerbe nicht verloren geht, braucht es engagierte Orte wie La Tahonilla – ein Zentrum, das sich seit Jahrzehnten dem Schutz, der Pflege und der Wiederherstellung einheimischer Arten widmet.

Von der Gärtnerei zum Naturschutzzentrum

La Gomera – Deine Reise in ein verborgenes Naturparadies

La Gomera, eine der kleineren Kanarischen Inseln, ist ein stilles Juwel im Atlantik. Abseits vom Trubel der bekannteren Nachbarn wie Teneriffa oder Gran Canaria entfaltet sich hier eine faszinierende Welt. Wenn Du Ruhe, Ursprünglichkeit und Naturverbundenheit suchst, wirst Du auf La Gomera fündig.
Zwischen Felsen und Wolken

Inhalte im InselMagazin wurden zuletzt am 03.10.2025 aktualisiert.

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Leben, Gesellschaft, Politik & Umwelt auf den Kanaren

Wenn Freiheit zur Show wird – über Orcas, Delfine und uns

Wenn Freiheit zur Show wird – über Orcas, Delfine und uns

Wenn Du schon einmal in einer Orca-Show warst, hast Du sie sicher gesehen: die riesigen Wale, die scheinbar mühelos durch die Luft fliegen, das Wasser spritzen lassen, das Publikum begeistern. Auch die Delfine, die auf Kommando springen, tanzen und mit den Flossen „winken“. Für viele ist das ein Highlight des Urlaubs. Auch ich habe solche Shows früher einfach hingenommen. Beeindruckend, klar. Doch heute frage ich mich: Was steckt eigentlich wirklich dahinter?

Ich habe mich tief in das Thema eingelesen – in wissenschaftliche Studien, in Erfahrungsberichte von Meeresbiologen, in ethische Debatten. Und ich bin auf Stimmen gestoßen, die etwas völlig anderes zeigen als das, was die Shows uns vorgaukeln. Deshalb schreibe ich diesen Artikel. Nicht, um Dir etwas zu verbieten oder zu verurteilen – sondern, um Dich einzuladen, hinzusehen. Und vielleicht anders hinzusehen als bisher.

InselMagazin: Gesellschaft & Politik

Forschung? Ja – aber nicht in der Showarena

Eines der Hauptargumente, das Du vielleicht auch schon gehört hast: Delfine und Orcas in Gefangenschaft würden wichtige Erkenntnisse für die Wissenschaft liefern. Aber was heißt das konkret?

In Wahrheit sind die Bedingungen in Showbecken so unnatürlich, dass sich viele Verhaltensweisen verändern oder gar nicht mehr zeigen. Stress, Platzmangel, fehlende Jagdmöglichkeiten – das beeinflusst Körper und Geist der Tiere massiv. Die renommierte Biologin Naomi Rose hat schon vor Jahren in einer Studie klar gemacht, dass Delfine und Wale in Gefangenschaft Verhaltensstörungen entwickeln – etwa monotones Kreis-Schwimmen oder Selbstverletzung. (Rose & Marino, 2009)

Das ist keine Wissenschaft im eigentlichen Sinn. Das ist eine Zwangs-Situation, aus der man kaum Rückschlüsse auf wilde Tiere ziehen kann. Die Forschung, die wirklich zählt, findet heute dort statt, wo diese Tiere leben: im offenen Meer.

Bildung oder Illusion?

Vielleicht denkst Du: „Aber wenigstens lernen die Kinder dort etwas über die Tiere.“ Und ich verstehe diesen Gedanken – den hatte ich auch. Aber mal ehrlich: Was bleibt hängen, wenn Du einen Orca siehst, der auf Pfiff springt? Dass er Gehorsam zeigen kann. Nicht, dass er hunderte Kilometer durch den Ozean zieht. Nicht, dass er ein komplexes Sozialleben führt. Und schon gar nicht, was ihn bedroht – wie Lärmverschmutzung, Klimawandel, Beifang.

Robert Marc Lehmann, Meeresbiologe, Forschungstaucher und Naturfotograf, bringt es ganz direkt auf den Punkt: „In Gefangenschaft gehaltene Orcas zeigen kein natürliches Verhalten. Die Menschen sehen nur eine Show. Keine Realität.“ Seine klare Haltung und sein Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, haben mich tief beeindruckt. Er reist um die Welt, um genau das aufzudecken, was andere lieber verbergen würden. Auch den Loro Parque auf Teneriffa hat er kritisch thematisiert.

Artenschutz durch Shows? Leider nein.

Ein weiteres Argument der Betreiber: „Wir schützen die Tiere – durch Nachzucht und Aufklärung.“ Klingt gut. Ist es aber nur bedingt.

Die Nachzucht in Gefangenschaft trägt nicht zum Schutz wilder Populationen bei, denn die Nachkommen werden nie ausgewildert. Sie leben ihr Leben hinter Glas. Und viele „Schutzprojekte“, die erwähnt werden, bleiben vage. Konkrete, messbare Beiträge zum Schutz von Orcas oder Delfinen in der Natur? Fehlanzeige.

Echter Artenschutz bedeutet: Meere schützen, Beifang reduzieren, Wildtiere beobachten, ohne sie einzusperren. Und das findet draußen statt, nicht in einem Showbecken mit Scheinwerfern und Lautsprechern.

Und was ist mit dem Wohl der Tiere?

Hier wird es persönlich. Wenn ich mir Videos von Orcas in Gefangenschaft ansehe – wie sie apathisch treiben, ihre Rückenflosse schlaff nach unten hängt, sie Zähne an Betonwänden abreiben – dann macht das was mit mir. Mit Dir vielleicht auch.

Diese Tiere sind intelligent, emotional, sozial. Sie leben in komplexen Familienverbänden, haben Dialekte, zeigen Mitgefühl, jagen im Team, spielen. Und in einem Becken? Da sind sie eingesperrt, dressiert – und oft krank.

Eine Studie von Visser et al. (2014) zeigt: Orcas in Gefangenschaft haben eine signifikant höhere Sterblichkeitsrate als ihre wilden Artgenossen. Und viele sterben früh an Lungenentzündungen, Infektionen oder Magenproblemen – Krankheiten, die durch Stress und unnatürliche Lebensbedingungen begünstigt werden.

Warum ich Dir das schreibe

Ich schreibe Dir diesen Text nicht, um Dir Schuldgefühle zu machen. Ich will Dir auch nicht sagen, was Du zu tun hast. Aber ich möchte Dir die andere Seite zeigen – die Seite, die in der Show nicht sichtbar ist.

Auch ich bin mit diesen Bildern groß geworden: Delfine, die fröhlich springen, Orcas, die wie Performer wirken. Aber je mehr ich mich mit der Wahrheit beschäftigt habe, desto klarer wurde mir: Das ist nicht natürlich. Das ist nicht gerecht. Und das ist auch nicht mehr zeitgemäß.

Robert Marc Lehmann hat einmal gesagt:

„Wenn wir Tiere lieben, lassen wir sie in Ruhe. Liebe bedeutet nicht Nähe – Liebe bedeutet Respekt.“

Und genau das wünsche ich mir: mehr Respekt. Für die Tiere. Und für Dich – weil Du bereit bist, hinzuschauen.

Was Du tun kannst

Du musst nicht alles verändern. Aber vielleicht kannst Du bei Deiner nächsten Entscheidung etwas bewusster hinschauen. Du kannst Dokumentationen schauen, Wildbeobachtungstouren machen, Dich über Meeresschutzprojekte informieren – es gibt so viele Wege, die faszinierende Welt der Meeresriesen kennenzulernen, ohne sie einzusperren.

Quellen und Lesetipps:
  • Rose, N. A., & Marino, L. (2009). The Harmful Effects of Captivity on Cetaceans. Humane Society International.
  • Visser, I. N., et al. (2014). Poor health and high mortality rates in captive orcas (Orcinus orca). Journal of Veterinary Behavior.
  • American Cetacean Society: Position Statement on Captivity
  • Robert Marc Lehmann
    www.robertmarclehmann.com
    YouTube: @RobertMarcLehmann

    Was ich mir vermutlich anhören darf – und was ich dazu sagen möchte

    Ich weiß, dieser Artikel wird nicht jedem gefallen. Vor allem nicht denen, die wirtschaftlich oder emotional stark mit solchen Einrichtungen verbunden sind. Deshalb rechne ich mit einigen Reaktionen – und vielleicht auch Du. Hier ein paar der typischen Kritikpunkte, die ich erwarte – und meine Antworten darauf:

    „Du hast doch keine Ahnung – die Tiere werden dort bestens gepflegt!“

    Stimmt, ich bin kein Tierpfleger. Aber ich habe mich ausführlich mit wissenschaftlichen Quellen beschäftigt, die auf die psychischen und physischen Folgen der Gefangenschaft hinweisen. Und diese sprechen eine klare Sprache: Selbst die beste Pflege kann die grundlegenden Bedürfnisse dieser Tiere nicht erfüllen – wie Weite, Freiheit, Jagdverhalten und soziale Strukturen.

    „Aber Shows helfen doch, die Menschen für Meerestiere zu begeistern!“

    Begeisterung ja – aber auf Kosten der Tiere? Wenn jemand Delfine mag, weil sie auf Kommando springen, lernt er oder sie nicht, was sie wirklich sind: komplexe, wilde Wesen mit einem reichen Sozialleben. Echte Begeisterung entsteht durch Wissen, Begegnung in freier Natur oder moderne Bildungsformate – nicht durch Dressur.

    „Ohne Einnahmen aus den Shows gäbe es keinen Artenschutz mehr!“

    Dann ist das Geschäftsmodell nicht nachhaltig. Echter Artenschutz braucht kein Zirkusprogramm. Es gibt weltweit Projekte, die Meeressäuger schützen, ohne sie gefangen zu halten – durch Forschung, politische Arbeit, Aufklärung und Meeresschutzgebiete.

    „Das ist emotional und einseitig geschrieben.“

    Ja, vielleicht. Aber das Thema ist emotional. Ich habe diesen Artikel geschrieben, weil ich berührt bin – und weil ich glaube, dass Gefühle Teil einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung sein dürfen. Die wissenschaftlichen Quellen habe ich trotzdem mitgeliefert.

    „Du willst dem Tourismus schaden!“

    Ganz im Gegenteil. Ich liebe diese Insel. Ich wünsche mir aber, dass Teneriffa sich in Richtung eines modernen, ethisch reflektierten Tourismus entwickelt. Einer, der auf Naturerlebnis und Nachhaltigkeit setzt – nicht auf Tierleid im Verborgenen.

Verbot von Delfin- und Wal-Shows weltweit – ein Überblick

Verbot von Delfin- und Wal-Shows weltweit – ein Überblick

Delfine und Wale gelten für viele Menschen als faszinierende, hochintelligente Meeressäuger – Symbole für Freiheit, soziale Intelligenz und Lebensfreude. Doch ihre Haltung in Gefangenschaft, insbesondere für Unterhaltungszwecke in Delfinarien und Freizeitparks, ist weltweit zunehmend umstritten. Zahlreiche Länder haben in den letzten Jahren Gesetze verabschiedet, um Shows mit Delfinen und Walen einzuschränken oder gänzlich zu verbieten. Der folgende Überblick zeigt, welche Nationen bereits gehandelt haben – und welche noch hinterherhinken.

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Häufige Fragen zum Artikel: „Wenn Freiheit zur Show wird – über Orcas, Delfine und uns“


Was kritisiert der Artikel an Orca- und Delfinshows?

Der Artikel hinterfragt die Tierhaltung in Shows kritisch. Er zeigt auf, dass die Tiere unter unnatürlichen Bedingungen leiden, Verhaltensstörungen entwickeln und kein artgerechtes Leben führen können.

Wird Forschung durch Delfinshows wirklich gefördert?

Nein. Laut Studien sind die Bedingungen in Gefangenschaft nicht mit der natürlichen Umgebung vergleichbar, sodass die wissenschaftlichen Erkenntnisse aus Shows sehr begrenzt und oft nicht übertragbar sind.

Was ist mit Bildung durch solche Shows?

Die Shows vermitteln ein verzerrtes Bild: Sie zeigen Gehorsam und Kunststücke, aber nicht die natürlichen Verhaltensweisen, Lebensräume oder Bedrohungen der Tiere. Bildung durch Dressur ist irreführend.

Was bedeutet echter Artenschutz laut dem Artikel?

Echter Schutz bedeutet, die Meere zu bewahren, Beifang zu verringern und Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten – nicht sie in Showbecken einzusperren oder nachzuzüchten ohne Auswilderung.

Wie können Leser:innen zum Schutz der Tiere beitragen?

Indem sie auf Shows verzichten, Dokumentationen schauen, Wildbeobachtung in freier Natur unterstützen und sich über nachhaltigen Meeresschutz informieren.

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Die Freiheit, selbst zu entscheiden

Ein Mietwagen auf Teneriffa schenkt dir die Möglichkeit, die Insel in deinem eigenen Tempo zu erleben. Du bestimmst, wo es langgeht – ob auf die Spitze des Teide, hinunter zu einsamen Buchten oder hinein in die verwinkelten Gassen malerischer Bergdörfer. Spontane Fotostopps an atemberaubenden Aussichtspunkten? Ein Abstecher zu einem kleinen Familienrestaurant mit hausgemachtem Mojo? 

Tagesausflüge mit dem Mietwagen: 

Kein Problem – du bist flexibel und unabhängig ►

Action, Natur & Meer...

Teneriffa ist auch ein echtes Paradies für Wassersport-Fans. Egal ob Du Anfänger bist oder schon Erfahrung hast, hier findest Du garantiert die passende Aktivität. Von entspanntem Kajakfahren bis hin zu adrenalingeladenem Kitesurfen ist alles dabei. In diesem Artikel bekommst Du einen Überblick über die beliebtesten Wassersportarten und wo Du sie auf Teneriffa erleben kannst ►

Egal ob Du den Nervenkitzel suchst oder lieber entspannt übers Meer paddelst – Teneriffa hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Die Insel punktet mit gut ausgebauter Infrastruktur, professionellen Anbietern und einer beeindruckenden Naturkulisse.

Also: Pack die Badesachen ein und entdecke Teneriffa vom Wasser aus – es lohnt sich!

Die Pilotwale (Globicephala melas) im Atlantik vor Teneriffa

Stell dir vor, du gleitest über das weite, tiefblaue Wasser des Atlantiks rund um die sonnenverwöhnte Insel Teneriffa. Plötzlich durchbricht eine dunkle Silhouette die Oberfläche – ein Pilotwal zeigt sich, geheimnisvoll und majestätisch. 

Diese faszinierenden Meeressäuger gehören zu den bekanntesten Bewohnern der Gewässer rund um die Kanareninsel. Sie sind nicht nur ein bedeutender Teil des marinen Ökosystems, sondern auch eine Quelle des Staunens für Wissenschaftler und Naturfreunde aus aller Welt.

Die Artenvielfalt der Pilotwale ►

Der Teide-Natternkopf – Tajinaste rosado: Eine Blüte wie ein Feuerwerk in der Vulkanlandschaft Teneriffas

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich das erste Mal den Tajinaste rosado in voller Blüte gesehen habe. Ich war auf einem Wanderweg im Teide-Nationalpark unterwegs, als mein Blick auf eine Pflanze fiel, die aussah, als wäre sie direkt aus einer Fantasiewelt entsprungen: bis zu drei Meter hoch, aufrecht wie eine Lanze, übersät mit Tausenden leuchtend roter Blüten.
Inmitten der kargen, rauen Vulkanlandschaft des Teide wirkte sie wie ein flammender Farbklecks, wie ein Ausruf der Natur: „Hier bin ich – schön, stark und lebendig.“ Seit diesem Moment hat mich der Tajinaste rosado (Echium wildpretii) nicht mehr losgelassen.

Eine Pflanze wie keine andere ►

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Flora – Porträts endemischer Pflanzen & grüner Symbole

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Fauna – Tierwelt zwischen Meer, Vulkanen und Legenden

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Naturgebiete – Landschaften, Vulkane und Naturwunder der Insel 

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