InselMagazin: Wissenswertes & Interessantes

Gefühlswelten unter Wasser: Die emotionale Tiefe der Wale 

Sie durchqueren Ozeane, folgen Jahrtausende alten Routen, sprechen in Gesängen, die über Kontinente hinweggehört werden können – und doch bleiben sie für viele ein Mysterium

Wale, diese gewaltigen und gleichzeitig verletzlichen Giganten der Meere.
Sie faszinieren nicht nur durch ihre Größe, Intelligenz und Anmut – sondern vor allem durch ihre emotionale Tiefe. Können Wale trauern? Können sie weinen? Solche Fragen berühren weit mehr als wissenschaftliche Neugier. Sie fordern dein Mitgefühl, deine Ethik – und vielleicht auch dein eigenes Bild davon, was ein Tier fühlen kann.
Dieser Artikel nimmt dich mit in die innere Welt der Wale. Er zeigt dir, was Forschung heute über ihre Emotionen weiß – und warum dieses Wissen entscheidend für ihren Schutz ist ►

 

Gran Canaria: Deine persönlichen Tipps für einen unvergesslichen Urlaub 

Gran Canaria ist mehr als nur Sonne und Strand – die Insel überrascht mit einer Vielfalt, die Du auf dieser kleinen Fläche vielleicht gar nicht erwarten würdest.
Willkommen auf dem „Miniaturkontinent“ im Atlantik!

Die Cochenilleschildlaus – Farbe, Wirtschaft und kulturelles Erbe der Kanarischen Inseln 

Ein unscheinbares Insekt mit großem Einfluss. Wenn man durch die trockenen Gebiete Lanzarotes oder den Süden Teneriffas wandert, sieht man sie fast überall: die stacheligen Feigenkakteen mit ihren ovalen, flachen Gliedern. Wer genau hinschaut, entdeckt auf einigen dieser Kaktusflächen weiße, wattige Flecken. Was wie ein Pilzbefall aussieht, ist in Wahrheit etwas ganz anderes – und viel Bedeutenderes: die Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus). 

La Palma: Schwarze Strände, grüne Kulisse – meine liebsten Küsten der „Isla Bonita“

La Palma ist nicht laut, nicht überlaufen – und genau deshalb so besonders. Diese Insel zeigt ihre Schönheit in Wellen, Felsen und stillen Buchten. Wer hier ankommt, sucht nicht den Massentourismus, sondern das Echte: 
Klare Luft, das Rauschen des Atlantiks, schwarzer Sand unter den Füßen ►

Aloe Vera – Die grüne Heilerin: Ursprung, Wirkung und Verwendung 

Eine stille Kraft mit weltweiter Wirkung Aloe Vera ist keine auffällige Pflanze – doch seit Jahrtausenden gilt sie als eine der wertvollsten Heilpflanzen. Ob bei Sonnenbrand, Magenbeschwerden oder in der Kosmetik: Aloe Vera ist ein universelles Naturtalent, das zwischen Antike und Moderne seinen festen Platz behauptet. 

La Orotava – Tradition, Geschichte und Natur im Herzen Teneriffas 

La Orotava ist kein Ort, den man einfach besucht – man erlebt ihn. Eingebettet in das saftig-grüne Orotava-Tal im Norden Teneriffas, zählt diese Stadt zu den charmantesten und geschichtsträchtigsten Ecken der Insel. Kopfsteinpflaster, prunkvolle Herrenhäuser mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen, tropische Gärten und der Teide, der allgegenwärtig über dem Tal thront – La Orotava ist wie gemacht für Reisende, die das authentische Teneriffa entdecken wollen.

Coordinadora Ecologista de Tenerife: Eine starke Stimme für den Umweltschutz 

Wenn Du an Teneriffa denkst, kommen Dir wahrscheinlich spektakuläre Vulkanlandschaften, dichte Lorbeerwälder und die weiten Küsten in den Sinn. 
Doch diese Natur ist keineswegs selbstverständlich – sie muss aktiv geschützt werden. Eine Organisation, die sich dieser Aufgabe seit Jahrzehnten verschrieben hat, ist die Coordinadora Ecologista de Tenerife.

Wandern: Entdecke die schönsten Routen der Insel 

Fuerteventura ist nicht nur Strand – die Insel überrascht mit Vulkanen, grünen Tälern, mildem Klima: ein Wanderparadies das ganze Jahr über.

Roque de Garachico: Ein Naturwunder vor der Küste Teneriffas

Der Roque de Garachico, ein markanter Felsen rund 300 Meter vor der Küste im Atlantik, ist nicht nur ein beeindruckendes geologisches Phänomen, sondern auch das bekannteste Wahrzeichen der Gemeinde Garachico
Seit Jahrhunderten prägt dieser isolierte Fels die Silhouette der Stadt – sichtbar von nahezu jedem Punkt der Umgebung – und spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte, Identität und Wahrnehmung des alten Hafens.

Inhalte im InselMagazin wurden zuletzt am 16.06.2025 aktualisiert.

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Die Macht von Teneriffa – Wie die Vulkaninsel Science-Fiction-Geschichte schrieb

Die Macht von Teneriffa – Wie die Vulkaninsel Science-Fiction-Geschichte schrieb

Teneriffa hat nicht nur atemberaubende Natur zu bieten – die Insel hat sich auch als beeindruckende Kulisse für Science-Fiction-Filme etabliert.
Vielleicht hast Du gehört, dass einige Star Wars-Szenen hier gedreht wurden? Tatsächlich ist die Geschichte etwas komplizierter – aber genau das macht sie so spannend. Lass mich Dich mitnehmen auf eine Reise durch Mythen, Fakten und echte filmische Meilensteine auf Teneriffa.

InselMagazin: Wissenswertes

Mythos Star Wars und Teneriffa

Zuerst die Wahrheit: Offiziell wurden keine Hauptszenen der klassischen Star Wars-Saga auf Teneriffa gedreht.

Für Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977) entstanden die Tatooine-Szenen überwiegend in der Wüste Tunesiens, z. B. in Matmata, Tataouine und Chott el Jerid. Auch bei den Prequels (Episode II und III) war Teneriffa nicht der Drehort – vielmehr wurden reale Locations wie Sevilla (Plaza de España als Naboo) oder exotische Gegenden in Thailand, China, der Schweiz sowie Filmstudios in Australien genutzt.

Und doch hält sich die Verbindung zwischen Star Wars und Teneriffa hartnäckig – und das nicht ohne Grund.

Warum Teneriffa wie ein Star Wars-Planet wirkt

Der Teide Nationalpark mit seinem majestätischen Vulkan und den bizarren Lavafeldern könnte direkt einem fremden Planeten entsprungen sein.

Die Landschaft erinnert an:

  • die staubige, karge Wüstenwelt Tatooine,
  • die grüne Romantik von Naboo,
  • oder die glutheiße Oberfläche von Mustafar.

Kein Wunder also, dass Teneriffa bei vielen Fans und Kreativen als "echte Version" dieser fiktiven Welten gilt. Zahlreiche Fanfilme, Cosplay-Shootings und inoffizielle Projekte nutzen regelmäßig den Teide als Kulisse.

Sogar Tourguides und Sci-Fi-Fans vor Ort erzählen immer wieder von angeblichen Star Wars-Drehs – auch wenn diese eher ins Reich der Mythen gehören.

Science-Fiction-Drehs auf Teneriffa – echte Beispiele

Auch wenn Star Wars selbst offiziell ausblieb, hat Teneriffa in anderen großen Produktionen als spektakuläre Science-Fiction-Kulisse geglänzt:

  • „Planet der Affen – Prevolution“ (2011): Teile der postapokalyptischen Welt wurden im Teide Nationalpark inszeniert.
  • „Kampf der Titanen“ (2010): Die imposanten Lavafelder dienten als mythologische Landschaft.
  • „Rogue One: A Star Wars Story“ (2016): Während der Großteil der Dreharbeiten an anderen Orten (u.a. Malediven, Island) stattfand, gibt es Hinweise, dass einzelne Szenenaufnahmen von Lava-Landschaften visuell vom Teide inspiriert wurden.
  • The Eternals (2021, Marvel)
    Auch das Marvel Cinematic Universe hat Teneriffa für sich entdeckt: In The Eternals diente die zerklüftete Vulkanlandschaft des Teide als Hintergrund für eine Szene auf der Erde – mit übernatürlichem Einschlag.

Mythos und Wahrheit

Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (2005)
Behauptung: Teile der Szenen auf dem Planeten Kashyyyk wurden auf Teneriffa gedreht.
Fakt: Diese Behauptung ist falsch. Die Landschaften für den Planeten Kashyyyk wurden durch Aufnahmen der Kalksteinformationen in Guilin (China) und der Karstlandschaften in Phang Nga Bay (Thailand) realisiert. Diese Aufnahmen wurden später digital in die Filmszenen integriert. Es gibt keine Hinweise darauf, dass Teneriffa oder der Teide-Nationalpark als Drehorte für diesen Film dienten.

Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983)
Behauptung: Die Landschaft um den Teide wurde für Szenen auf dem Planeten Endor verwendet.
Fakt: Auch diese Behauptung ist unbegründet. Die Szenen auf dem Waldmond Endor wurden in den Redwood-Wäldern Nordkaliforniens gedreht, insbesondere im Jedediah Smith Redwoods State Park. Es gibt keine Belege dafür, dass Aufnahmen auf Teneriffa stattfanden.

Planet der Affen (1968)
Behauptung: Die Landschaft des Teide diente als Kulisse für den Film.
Fakt: Diese Behauptung ist nicht belegt. Die Hauptdrehorte des Films befanden sich in den USA, insbesondere in Kalifornien und Arizona. Obwohl es Gerüchte gibt, dass Teile auf Teneriffa gedreht wurden, gibt es keine verlässlichen Quellen, die dies bestätigen.

Fazit:
Keine der genannten Filme wurden nachweislich auf Teneriffa oder im Teide-Nationalpark gedreht. Die genannten Behauptungen basieren auf Gerüchten und sind nicht durch seriöse Quellen belegt.

Die Macht von Teneriffa

Auch wenn der Teide offiziell kein Star Wars-Drehort ist, trägt Teneriffa doch den Geist der großen Weltraumabenteuer in sich.
Wenn ich durch die staubigen Ebenen wandere, die schwarzen Lavafelder unter meinen Füßen spüre und den majestätischen Vulkan am Horizont sehe, dann fühle ich mich manchmal selbst wie ein Reisender zwischen fremden Welten.

Vielleicht liegt genau darin die wahre Macht von Teneriffa:
In seiner Fähigkeit, unsere Vorstellungskraft zu beflügeln – und uns für einen Moment in eine weit, weit entfernte Galaxie zu entführen.

Quellen und Hinweise:

  • Making of Star Wars: Episode IV – Tunisie
  • IMDb Locations „Star Wars: Attack of the Clones“
  • Planet der Affen 2011 – Dreharbeiten auf Teneriffa
  • Wikipedia: Teide Nationalpark Filmkulissen

„Science-Fiction & Teneriffa“

Häufige Fragen zum Thema


Wurde Star Wars wirklich auf Teneriffa gedreht?

Nein. Es gibt keine offiziellen Star Wars-Dreharbeiten auf Teneriffa. Viele Szenen wurden in Tunesien, Thailand, Australien oder Kalifornien gedreht – nicht im Teide-Nationalpark.

Warum wird Teneriffa oft mit Star Wars in Verbindung gebracht?

Die Landschaft rund um den Teide erinnert stark an Planeten wie Tatooine oder Mustafar. Daher nutzen viele Fans, Cosplayer und Touranbieter die Insel als inoffizielle Kulisse für Star Wars-Stimmung.

Welche Science-Fiction-Filme wurden tatsächlich auf Teneriffa gedreht?

Zum Beispiel „Planet der Affen – Prevolution“ (2011), „Kampf der Titanen“ (2010) und „The Eternals“ (2021). Der Teide diente als dramatische Kulisse für andere Welten.

Gab es Dreharbeiten zu „Rogue One: A Star Wars Story“ auf Teneriffa?

Offiziell nicht – doch es gibt Hinweise, dass visuelle Elemente der Lava-Landschaften vom Teide inspiriert wurden. Ein echter Dreh ist aber nicht belegt.

Wurden Szenen auf dem Planeten Endor oder Kashyyyk auf Teneriffa gedreht?

Nein. Diese Szenen entstanden in Kalifornien (Endor) und Asien (Kashyyyk). Die Gerüchte über Dreharbeiten auf Teneriffa sind unbegründet.

Warum ist Teneriffa dennoch spannend für Sci-Fi-Fans?

Weil die Vulkaninsel aussieht wie ein anderer Planet – mit Lavafeldern, Kratern und surrealer Landschaft. Sie regt die Fantasie an und vermittelt echtes Science-Fiction-Feeling.

Was ist die „wahre Macht“ von Teneriffa?

Die Insel inspiriert – selbst ohne offiziellen Star Wars-Dreh. Sie bringt Menschen zum Träumen, lässt uns fremde Welten spüren und zeigt, wie stark Natur und Fantasie verschmelzen können.

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Entdecke die Must-See-Orte Teneriffas – von Städten, Küsten & Vulkanlandschaften bis zu magischen Wäldern & kulturellen Highlights.

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Orte & Regionen

Teneriffas spannende Orte und Regionen – von Vulkanlandschaften bis zu kolonialen Altstädten und geheimen Paradiesen.

Geschichte(n)

Teneriffas bewegte Geschichte von Guanchen, Piraten, Rebellen und Legenden bis in die Gegenwart lebendig bleibt.

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Die schönsten Strände Teneriffas – von Naturidylle bis Surfspot, mit Tipps zu Aktivitäten, Gastronomie und Barrierefreiheit.

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Wandern auf Teneriffa: die schönsten Routen, Tipps & Highlights für unvergessliche Naturerlebnisse auf der Vulkaninsel.

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