Gran Canaria – Natur, Wandern & Geheimtipps

Die Cochenilleschildlaus – Farbe, Wirtschaft und kulturelles Erbe der Kanarischen Inseln 

Ein unscheinbares Insekt mit großem Einfluss. Wenn man durch die trockenen Gebiete Lanzarotes oder den Süden Teneriffas wandert, sieht man sie fast überall: die stacheligen Feigenkakteen mit ihren ovalen, flachen Gliedern. Wer genau hinschaut, entdeckt auf einigen dieser Kaktusflächen weiße, wattige Flecken. Was wie ein Pilzbefall aussieht, ist in Wahrheit etwas ganz anderes – und viel Bedeutenderes: die Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus). 

Garachico 1706 – Der Tag, an dem der Berg Feuer spuckte 

Stell Dir vor, Du wachst auf, hörst ein tiefes Grollen in den Bergen hinter Dir. Die Luft riecht nach Schwefel, feine Asche wirbelt durch die engen Gassen. Als Du zum Himmel blickst, steigt schwarzer Rauch aus den Hängen der Montaña de Trevejo auf – dort, wo es gestern noch ruhig war. 
Es ist der 5. Mai 1706, und Du stehst am Beginn einer der größten Naturkatastrophen, die Teneriffa je erlebt hat.

Die Kartoffel-Revolution von 1846 – Aufstand gegen Hunger und Ungleichheit auf Teneriffa 

Hintergrund: Eine Krise trifft die Insel: Im Jahr 1846 wurde die Landwirtschaft auf Teneriffa – besonders in den fruchtbaren Gebieten rund um La Orotava, Realejo Alto und Bajo sowie Icod de los Vinos – von einer schweren Erntekrise getroffen. Die Kartoffelernte brach fast vollständig zusammen, vermutlich durch dieselbe Pilzkrankheit (Phytophthora infestans), die auch in Irland zur „Great Famine“ führte.
Die Folgen: Hunger, Arbeitslosigkeit und Preisexplosionen bei Grundnahrungsmitteln. Während sich Großgrundbesitzer und Händler mit Vorräten eindeckten oder exportierten, litten Tagelöhner und Kleinbauern unter echter Not. 
Die soziale Ungleichheit spitzte sich zu...

Das Observatorium auf Teneriffa: Ein stilles Fenster zu den Sternen 

Wer Teneriffa besucht, denkt oft zuerst an Strände, Vulkane und milde Temperaturen – an Urlaub, Weite und Farben. Doch hoch oben, fernab vom Trubel der Küstenorte, liegt ein Ort, der eine ganz andere Seite der Insel offenbart: das Observatorio del Teide, eines der bedeutendsten astronomischen Observatorien Europas.
 

Gran Canaria – Natur, Wandern & Geheimtipps

Gran Canaria: Deine persönlichen Tipps für einen unvergesslichen Urlaub 

Gran Canaria ist mehr als nur Sonne und Strand – die Insel überrascht mit einer Vielfalt, die Du auf dieser kleinen Fläche vielleicht gar nicht erwarten würdest.
Willkommen auf dem „Miniaturkontinent“ im Atlantik!

Gran Canaria zu Fuß entdecken – Meine liebsten Wanderrouten auf der Insel 

Gran Canaria ist nicht einfach nur eine Insel. Für mich ist sie ein Stück wildes, raues Herz mitten im Atlantik – voller Kontraste, Wärme, Höhen und Tiefen.
Wer nur an Strände denkt,
verpasst das Beste!

Gran Canaria – Insel der Vielfalt: Ein persönlicher Blick auf Natur, Artenreichtum und Schutz

Gran Canaria hat mich mit ihrer Natur von Anfang an gepackt. Diese Insel ist wie ein Miniaturkontinent – in wenigen Kilometern verändert sich alles: das Licht, die Luft, die Pflanzen, die Tiere. Wer sich einmal aufmacht, die Natur hier mit eigenen Augen zu sehen, versteht schnell, warum so viele Biologen und Naturfreunde Gran Canaria als Schatzinsel betrachten.

 Deshalb lohnt es sich, genauer hinzuschauen!

Kurz-Infos:

Gran Canaria wird oft als Miniaturkontinent bezeichnet, da sie so viele verschiedene Klimazonen und Landschaften bietet. Von Dünen über Gebirge bis hin zu charmanten Dörfern ist alles dabei.

  • Fläche: 1.560 km²
  • Hauptstadt: Las Palmas de Gran Canaria
  • Bevölkerung: ca. 870.000
Geschichte

Die Ureinwohner, die Canarii, besiedelten die Insel schon früh. Las Palmas wurde 1478 gegründet und war eine wichtige Station auf dem Weg nach Amerika. Die Kolonialgeschichte ist in der Altstadt gut erhalten.

Natur und Umwelt

Gran Canaria wird als „Miniaturkontinent“ bezeichnet. Die Insel vereint Dünen, Gebirge, Vulkankessel und dichte Wälder. Über 40 % der Fläche stehen unter Naturschutz.

Besonderheiten

Die Dünen von Maspalomas gehören zu den bekanntesten Naturwundern der Kanaren. In den Bergen liegen traditionelle Dörfer wie Tejeda und Artenara.

Weiterführende Informationen
  • Offizielle Seite Gran Canaria: www.grancanaria.com
  • Biosphärenreservat Gran Canaria: www.biosgran.org
  • Kanarischer Tourismusverband: www.holaislascanarias.com

Teneriffa

Teneriffa ist die größte der Kanarischen Inseln und wird vom majestätischen Vulkan Teide dominiert. Die Insel vereint lebendige Städte, schwarze Strände und üppige Lorbeerwälder.

Fuerteventura

Fuerteventura begeistert mit endlosen Sandstränden, türkisblauem Wasser und einer kargen, windgepeitschten Landschaft. Sie ist ein Paradies für Surfer, Sonnenanbeter und Ruhesuchende.

Gran Canaria

Gran Canaria wird oft als Miniaturkontinent bezeichnet, da sie so viele verschiedene Klimazonen und Landschaften bietet. Von Dünen über Gebirge bis hin zu charmanten Dörfern ist alles dabei.

Lanzarote

Lanzarote fasziniert mit ihrer surrealen Vulkanlandschaft und der einzigartigen Architektur von César Manrique. Die Insel hat einen starken künstlerischen Charakter und eine raue Schönheit.

La Palma

La Palma, auch „La Isla Bonita“ genannt, ist bekannt für ihre dichten Wälder, majestätischen Vulkane und klaren Sternenhimmel. Die grüne Insel ist ein Mekka für Wanderer und Naturliebhaber.

La Gomera

La Gomera ist klein, wild und zerklüftet – ein ursprüngliches Paradies für echte Naturfreunde. Der Nebelwald im Nationalpark Garajonay wirkt mystisch, uralt und wie aus einer anderen Welt.

El Hierro

El Hierro ist die kleinste der großen Kanareninseln und setzt konsequent auf nachhaltigen, sanften Tourismus. Schroffe Küsten, schwarze Lavafelder und tiefe Stille prägen das Landschaftsbild.

La Graciosa

La Graciosa ist die jüngste bewohnte Insel des Archipels und wirkt wie ein vergessener, zeitloser Ort. Sandpisten statt Straßen und Ruhe statt Trubel bestimmen hier das einfache, entschleunigte Leben.

Kleininseln & Felsen

Diese kleinen Eilande und Felsen sind klein, abgelegen, aber reich an Tierwelt und landschaftlicher Dramatik. Sie bieten Zuflucht für Seevögel und ein stilles Gefühl von Abgeschiedenheit.

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