InselMagazin - "Must See" Orte

Überlebens-Spanisch – Wichtige Wörter und Phrasen für deinen Urlaub 

Planst du eine Reise nach Teneriffa oder eine der anderen Kanarischen Inseln? Dann lohnt es sich, ein paar spanische Grundbegriffe zu kennen.

Mit meinem „Überlebensspanisch“ wirst du nicht nur durchkommen – du wirst souverän Café con leche bestellen können, nach dem besten Restaurant fragen und vielleicht sogar ein bisschen Smalltalk meistern...

Aeonium undulatum: Eine endemische Schönheit der Kanarischen Inseln

Aeonium undulatum, auch bekannt als „Welliges Aeonium“, ist eine eindrucksvolle endemische Pflanze, die in den einzigartigen Ökosystemen der Kanarischen Inseln gedeiht. Diese markante Sukkulente gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und fällt durch ihre wellenförmigen Blätter ebenso auf wie durch ihre außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an trockene, felsige Standorte.

Überleben in Extremstandorten

Teneriffas Naturwunder: Ein Einblick in die einzigartige Flora, Fauna und Meereswelt der Insel 

Teneriffa ist ein echtes Paradies für Naturbegeisterte. Mitten im Atlantik, vor der nordwestlichen Küste Afrikas gelegen, findest du hier eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften – von sonnigen Küsten und fruchtbaren Tälern bis zu nebelverhangenen Wäldern und schroffen Hochgebirgen.

Teneriffas schönste Strände – Sonne, Sand und das ewige Frühlingserlebnis 

Teneriffa ist ein wahres Paradies für alle, die sich nach Sonne, Meer und Abwechslung sehnen. Mit mehr als 350 Küstenkilometern bietet die Insel eine atemberaubende Vielfalt an Stränden: von goldgelben Buchten mit karibischem Flair bis hin zu dramatischen, schwarzen Lavastränden. 
Inmitten üppiger Natur

Wal- und Delfinshows – Warum ich sie kritisch sehe und du vielleicht auch

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Delfinshow als Kind. Es war beeindruckend, fast magisch. Die Tiere wirkten fröhlich, klatschten mit den Flossen, sprangen durch Ringe, und alle jubelten. 
Damals wusste ich noch nicht, was wirklich hinter den Kulissen passiert – und wie weit die Welt dieser Tiere von unserer Vorstellung entfernt ist. 
Heute, mit mehr Wissen, sehe ich das ganz anders.

Gallotia galloti eisentrauti: Die kleine Königin der Felsen 

Wenn du auf Teneriffa wanderst, durch schroffe Lavahänge streifst oder einfach auf einer Mauer in der Mittagssonne sitzt, wirst du sie fast garantiert sehen: eine flink huschende Eidechse mit schimmerndem Schuppenpanzer – Gallotia galloti eisentrauti. 
Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Diese Eidechsen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch echte Überlebenskünstler. Sie sind ein lebendiger Beweis für die erstaunliche Biodiversität der Kanaren.
Eine einzigartige Eidechse Teneriffas

Die Geologie Teneriffas: Eine Reise durch Millionen Jahre Erdgeschichte 

Teneriffa ist mehr als Sonne, Strand und Vulkane. Sie erzählt eine geologische Geschichte, die über 12 Millionen Jahre zurückreicht. 
Ihre Entstehung ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie gewaltige Kräfte im Erdinneren Landschaften formen, Ökosysteme prägen und den Lebensraum für Mensch und Tier erschaffen. Diese Geschichte ist heute in Felsformationen, Kratern, erstarrten Lavaströmen und Gebirgen ablesbar.
Für Fachleute ebenso wie für interessierte Laien

Teneriffa: Zwischen Urlaubsparadies und Quantenwunder 

Teneriffa ist berühmt für ihre atemberaubenden Landschaften, endlosen Strände und ihr ganzjährig mildes Klima – ein echtes Paradies für Urlauber. 
Doch jenseits dieser postkartengleichen Kulisse verbirgt sich eine andere Realität: eine Welt der hochkomplexen Forschung und zukunftsweisenden Entdeckungen in der Quantenphysik. In diesem Artikel zeigen wir, wie Teneriffa sich zu einem unerwarteten Zentrum für bahnbrechende wissenschaftliche Experimente entwickelt hat. 
Eine Insel mit zwei Gesichtern
 

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Garachico – Historie trifft Naturidylle an Teneriffas Nordküste

Garachico – Historie trifft Naturidylle an Teneriffas Nordküste

Wer das authentische Teneriffa abseits der touristischen Zentren entdecken will, sollte Garachico nicht verpassen. Das kleine Küstenstädtchen im Norden der Insel gehört zu den geschichtsträchtigsten Orten der Kanaren – ein Ort, der Zerstörung überstanden hat und heute mit viel Charme, Kultur und landschaftlicher Schönheit punktet.

Ein Ort mit Geschichte: Vom Handelshafen zur Ruine – und zurück

Gegründet im 16. Jahrhundert, wurde Garachico rasch zu einem der bedeutendsten Häfen Teneriffas. Hier florierte der Handel mit Europa und Amerika, die Stadt war ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen. Doch 1706 änderte sich alles: Der Ausbruch des Vulkans Arenas Negras begrub große Teile der Stadt und den Hafen unter Lavamassen. Was wie das Ende Garachicos schien, wurde zum Anfang eines neuen Kapitels.

Die Bewohner bauten ihre Stadt Stück für Stück wieder auf – bis heute mit sichtbarem Respekt vor ihrer Geschichte. Heute wirkt Garachico wie ein Freilichtmuseum, das koloniale Architektur, enge Gassen und Naturgewalten miteinander verbindet.

Highlights: Was du in Garachico sehen und erleben solltest
  • Castillo de San Miguel
    Direkt an der Küste steht die kleine Festung aus dem 16. Jahrhundert, einst zum Schutz gegen Piraten erbaut. Heute beherbergt sie ein Museum zur Stadt- und Militärgeschichte. Von der alten Bastion aus hast du einen weiten Blick über den Atlantik.
  •  Natürliche Meeresschwimmbecken (El Caletón)
    Durch den Vulkanausbruch entstanden, sind diese natürlichen Pools eine der Hauptattraktionen des Ortes. Das Meerwasser füllt die Becken, die von schwarzem Lavagestein eingerahmt sind – ein idealer Ort zum Schwimmen, Sonnen und Staunen.
  • Historisches Zentrum
    Schlendere durch die kopfsteingepflasterten Gassen, vorbei an weiß getünchten Häusern mit Holzbalkonen, hübschen Innenhöfen und alten Klöstern. Besonders sehenswert: das ehemalige Kloster San Francisco, heute Kulturzentrum und Museum.
  •  Plaza de la Libertad
    Der zentrale Platz ist das Herz der Stadt. Hier trifft man sich, trinkt Kaffee im Schatten der Bäume und genießt das ruhige Tempo des Ortes. Ideal für eine Pause zwischen den Besichtigungen.
Feste und Veranstaltungen
  • Romería de San Roque (16. August)
    Eines der traditionsreichsten Feste Teneriffas. In bunten Trachten ziehen Einheimische zu Ehren ihres Schutzpatrons durch die Stadt. Begleitet von Musik, Tanz und reichlich Speisen – ein echtes Highlight für Kulturinteressierte.
Essen & Trinken: Authentische Küche genießen

Garachico bietet viele kleine Restaurants, in denen noch nach alten Rezepten gekocht wird. Zu den Spezialitäten zählen:

  • Ropa Vieja – ein würziges Gericht aus Kichererbsen, Fleisch und Gemüse
  • Sancocho Canario – Fischeintopf mit Süßkartoffeln und Mojo
  • Gofio – geröstetes Getreidemehl, das vielseitig einsetzbar ist
  • Papas Arrugadas mit Mojo Verde oder Rojo – ein Klassiker, der nie fehlt
  • Besonders empfehlenswert: Frisch gefangener Fisch direkt am Meer serviert – z. B. im Restaurant La Perla oder Arístides in Hafennähe.
Aktivitäten: Für Naturliebhaber und Abenteurer
  • Wandern
    Garachico liegt ideal für Wanderungen in den grünen Höhenlagen Teneriffas. Ob entlang der Küste oder ins Inland zum Teide-Nationalpark – hier findest du Wege mit Ausblicken, die du nicht so schnell vergisst.
  • Wassersport
    Schnorcheln, Tauchen, Paddeln – das klare Wasser rund um Garachico lädt zu verschiedensten Aktivitäten ein. Besonders reizvoll: die vulkanisch geformte Unterwasserwelt direkt vor der Küste.
Reisetipps & Empfehlungen
  • Beste Reisezeit:
    Frühling und Herbst – dann ist es angenehm warm und nicht zu voll.
  • Parken:
    Es gibt kostenlose Parkplätze in Zentrumsnähe, aber im Sommer kann es eng werden.
  • Insidertipp:
    Morgens zum Schwimmen in die Lavapools – dann sind sie noch ruhig, und das Licht ist perfekt für Fotos.
  • Mitbringen:
    Badeschuhe – das Lavagestein ist scharfkantig.

Garachico – Klein, aber mit großer Seele

Garachico ist kein Ort, den man einfach nur besucht – man erlebt ihn. Die Mischung aus Geschichte, Natur, Kultur und Gelassenheit macht ihn zu einem der faszinierendsten Ziele auf Teneriffa. Wer sich Zeit nimmt, entdeckt hier ein Stück echtes Inselleben – unaufgeregt, ehrlich und wunderschön.

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