InselMagazin: "Must See" Orte auf Teneriffa

La Palma: Schwarze Strände, grüne Kulisse – meine liebsten Küsten der „Isla Bonita“

La Palma ist nicht laut, nicht überlaufen – und genau deshalb so besonders. Diese Insel zeigt ihre Schönheit in Wellen, Felsen und stillen Buchten. Wer hier ankommt, sucht nicht den Massentourismus, sondern das Echte: 
Klare Luft, das Rauschen des Atlantiks, schwarzer Sand unter den Füßen ►

Lanzarotes Traumküsten entdecken: Die schönsten Strände der Vulkaninsel

Orte zum Durchatmen, Entdecken, Schwimmen, Staunen und Verweilen. Willkommen auf Lanzarote – der Insel des Feuers, die nicht nur mit ihren eindrucksvollen Lavaformationen fasziniert, sondern auch mit einer überraschend vielfältigen Küstenlandschaft begeistert. Die Strände der Insel sind so unterschiedlich wie ihre Besucher. 
Jeder Strand erzählt seine eigene Geschichte.

Überlebens-Spanisch – Wichtige Wörter und Phrasen für deinen Urlaub 

Planst du eine Reise nach Teneriffa oder eine der anderen Kanarischen Inseln? Dann lohnt es sich, ein paar spanische Grundbegriffe zu kennen.

Mit meinem „Überlebensspanisch“ wirst du nicht nur durchkommen – du wirst souverän Café con leche bestellen können, nach dem besten Restaurant fragen und vielleicht sogar ein bisschen Smalltalk meistern...

Lanzarote – Insel aus Feuer und Stille: Mein persönlicher Blick auf die Vulkaninsel

Lanzarote ist anders. Schon beim ersten Schritt auf diese Insel merkst Du, dass hier andere Gesetze gelten – nicht laut, nicht grell, sondern archaisch, klar und weit. Eine Vulkaninsel, die aus Feuer geboren wurde und heute mit einer stillen, rauen Schönheit fesselt. Wer Lanzarote besucht, begegnet nicht nur einer Landschaft, sondern auch einer Idee: 
Verbindung von Natur,
Kunst und Mensch

Aeonium undulatum: Eine endemische Schönheit der Kanarischen Inseln

Aeonium undulatum, auch bekannt als „Welliges Aeonium“, ist eine eindrucksvolle endemische Pflanze, die in den einzigartigen Ökosystemen der Kanarischen Inseln gedeiht. Diese markante Sukkulente gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und fällt durch ihre wellenförmigen Blätter ebenso auf wie durch ihre außergewöhnliche Anpassungsfähigkeit an trockene, felsige Standorte.

Überleben in Extremstandorten

Teneriffas Naturwunder: Ein Einblick in die einzigartige Flora, Fauna und Meereswelt der Insel 

Teneriffa ist ein echtes Paradies für Naturbegeisterte. Mitten im Atlantik, vor der nordwestlichen Küste Afrikas gelegen, findest du hier eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften – von sonnigen Küsten und fruchtbaren Tälern bis zu nebelverhangenen Wäldern und schroffen Hochgebirgen.

Teneriffas schönste Strände – Sonne, Sand und das ewige Frühlingserlebnis 

Teneriffa ist ein wahres Paradies für alle, die sich nach Sonne, Meer und Abwechslung sehnen. Mit mehr als 350 Küstenkilometern bietet die Insel eine atemberaubende Vielfalt an Stränden: von goldgelben Buchten mit karibischem Flair bis hin zu dramatischen, schwarzen Lavastränden. 
Inmitten üppiger Natur

Wal- und Delfinshows – Warum ich sie kritisch sehe und du vielleicht auch

Ich erinnere mich noch gut an meine erste Delfinshow als Kind. Es war beeindruckend, fast magisch. Die Tiere wirkten fröhlich, klatschten mit den Flossen, sprangen durch Ringe, und alle jubelten. 
Damals wusste ich noch nicht, was wirklich hinter den Kulissen passiert – und wie weit die Welt dieser Tiere von unserer Vorstellung entfernt ist. 
Heute, mit mehr Wissen, sehe ich das ganz anders.

Gallotia galloti eisentrauti: Die kleine Königin der Felsen 

Wenn du auf Teneriffa wanderst, durch schroffe Lavahänge streifst oder einfach auf einer Mauer in der Mittagssonne sitzt, wirst du sie fast garantiert sehen: eine flink huschende Eidechse mit schimmerndem Schuppenpanzer – Gallotia galloti eisentrauti. 
Für mich war es Liebe auf den ersten Blick. Diese Eidechsen sind nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch echte Überlebenskünstler. Sie sind ein lebendiger Beweis für die erstaunliche Biodiversität der Kanaren.
Eine einzigartige Eidechse Teneriffas

Die Geologie Teneriffas: Eine Reise durch Millionen Jahre Erdgeschichte 

Teneriffa ist mehr als Sonne, Strand und Vulkane. Sie erzählt eine geologische Geschichte, die über 12 Millionen Jahre zurückreicht. 
Ihre Entstehung ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie gewaltige Kräfte im Erdinneren Landschaften formen, Ökosysteme prägen und den Lebensraum für Mensch und Tier erschaffen. Diese Geschichte ist heute in Felsformationen, Kratern, erstarrten Lavaströmen und Gebirgen ablesbar.
Für Fachleute ebenso wie für interessierte Laien

Teneriffa: Zwischen Urlaubsparadies und Quantenwunder 

Teneriffa ist berühmt für ihre atemberaubenden Landschaften, endlosen Strände und ihr ganzjährig mildes Klima – ein echtes Paradies für Urlauber. 
Doch jenseits dieser postkartengleichen Kulisse verbirgt sich eine andere Realität: eine Welt der hochkomplexen Forschung und zukunftsweisenden Entdeckungen in der Quantenphysik. In diesem Artikel zeigen wir, wie Teneriffa sich zu einem unerwarteten Zentrum für bahnbrechende wissenschaftliche Experimente entwickelt hat. 
Eine Insel mit zwei Gesichtern

Die Kanaren

Vulkanisches Erbe im Atlantik

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik, etwa 1.300 Kilometer südwestlich vom spanischen Festland und rund 100 Kilometer vor der Nordwestküste Afrikas. Geologisch gehören sie zur afrikanischen Kontinentalplatte, politisch zur Autonomen Gemeinschaft Spaniens. Die Inselgruppe besteht aus acht Hauptinseln und mehreren kleineren Nebeninseln und Felsen – alle vulkanischen Ursprungs. 

Die Vielfalt der Inseln ist einzigartig ►

 

InselMagazin: "Must See" Orte auf Teneriffa

Die Pyramiden von Güímar: Rätsel, Theorien – oder einfach nur Steinhaufen?

Die Pyramiden von Güímar: Rätsel, Theorien – oder einfach nur Steinhaufen?

Die Pyramiden von Güímar auf Teneriffa geben seit Jahrzehnten Rätsel auf. Sind sie uralte Kultstätten, astronomische Kalender, Spuren präkolumbianischer Seefahrer – oder schlicht künstlich aufgebauschte Touristenattraktionen?

InselMagazin: "Must See"-Orte

Vom Steinhaufen zum Kulturgut

Bis in die 1990er Jahre galten die sechs stufenförmigen Pyramiden von Güímar als einfache Steinhaufen, die Bauern beim Roden ihrer Felder angelegt hatten. Erst der norwegische Abenteurer und Anthropologe Thor Heyerdahl machte sie international bekannt. Er sah in ihnen Parallelen zu Pyramiden in Mexiko, Peru und Mesopotamien – und vermutete einen transozeanischen Kulturaustausch weit vor Kolumbus.

Heute sind die Pyramiden Teil eines ethnografischen Parks, archäologisch untersucht, touristisch erschlossen und kulturell aufgeladen. Doch ihr Ursprung bleibt unklar.

Theorien zum Ursprung

Es gibt mehrere Erklärungsansätze:
  1. Bau durch die Guanchen
    Einige Archäologen halten es für möglich, dass die Pyramiden von den Guanchen, den Ureinwohnern Teneriffas, errichtet wurden. Dafür spricht die Nähe zu anderen prähispanischen Fundstellen und die Entdeckung alter Keramikfragmente. Allerdings gibt es keinen direkten Nachweis, dass die Pyramiden von den Guanchen gebaut wurden – nur, dass sie den Ort nutzten.
  2. Landwirtschaftlicher Ursprung
    Ein nüchterner Ansatz besagt: Die Pyramiden entstanden im 19. Jahrhundert beim Trockenlegen und Bearbeiten von Feldern. Steinwälle, die zu Pyramidenform aufgeschichtet wurden, um das Terrain zu glätten und Steine zu entsorgen. Diese Theorie stützen unter anderem Untersuchungen von Juan Antonio Belmonte, Astronom am Instituto de Astrofísica de Canarias.
  3. Astronomische Ausrichtung
    Einige der Bauwerke sind präzise an den Sonnenwenden ausgerichtet. Das lässt vermuten, dass sie als Sonnenkalender dienten – etwa für Agrarrituale. Solche Ausrichtungen kennt man auch von anderen Kultstätten weltweit, etwa Stonehenge.
  4. Kontakt mit Amerika
    Heyerdahls These vom präkolumbianischen Kontakt zwischen Afrika, den Kanaren und Amerika ist populär, aber wissenschaftlich kaum belegbar. Kritiker werfen ihm vor, Ähnlichkeiten überzuinterpretieren und kulturelle Eigenentwicklungen zu ignorieren.

Können die Pyramiden ein Fake sein?

Kritiker sagen: Ja. Es gibt keine eindeutigen Beweise für ihr hohes Alter. Keine datierbaren Reste im Mauerwerk, keine Inschriften, keine Grabfunde. Und: Die Bauweise könnte ebenso gut aus dem 19. Jahrhundert stammen, wie aus einer älteren Epoche.

Der Ethnografische Park präsentiert die Pyramiden als offen für Interpretation – vermeidet aber klare Aussagen zum Alter. Das öffnet Raum für Spekulation – und Vermarktung.

Weitere Pyramiden bei Icod de los Vinos?

Auch in der Region um Icod de los Vinos wurden pyramidenähnliche Strukturen gefunden. Offizielle archäologische Grabungen stehen dort noch aus. Die gängige Erklärung lautet auch hier: landwirtschaftliche Terrassierungen. Doch durch die mediale Bekanntheit von Güímar bekommen auch diese Strukturen eine neue Bedeutung.

Ob es sich bei diesen Formationen um Zufall, Tradition oder bewusste Nachahmung handelt, ist bislang unklar.

Quellen und weiterführende Literatur

Wer sich tiefer mit den Theorien auseinandersetzen will, kann auf diese Quellen zurückgreifen:
  • Thor Heyerdahl:
    The Pyramids of Güímar: Myth and Reality (Vorträge und Interviews, Ethnografischer Park)
  • Juan Antonio Belmonte et al.:
    Astronomical analysis of the Güímar Pyramids, veröffentlicht durch das Instituto de Astrofísica de Canarias.
  • José Farrujia de la Rosa:
    Patrimonio Arqueológico y Arqueología Pública en Canarias – kritische Auseinandersetzung mit Archäologie und Tourismus auf den Kanaren.
  • BBC Documentary:
    The Mystery of the Canary Islands Pyramids (kritisch gegenüber Heyerdahls Theorien)
  • UNESCO Tentative List (Spanien):
    Erwähnung der Pyramiden als potenzielles Kulturerbe, mit Kommentaren zur Debatte um Authentizität
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eintauchen in Teneriffas ursprüngliche Natur.
Viel Freude beim Stöbern und Entdecken!

La Palma zu Fuß entdecken: Die schönsten Wanderrouten für Deine nächste Tour

La Palma ist ein echtes Wanderparadies. Hier findest Du keine überlaufenen Strände, sondern wilde Täler, uralte Wälder und rauchschwarze Vulkanrücken, die zum Abenteuer einladen. Ob Du als erfahrener Berggeher oder entspannter Naturfreund unterwegs bist – die Insel bietet Dir Wege, die nicht nur die Beine, sondern auch die Sinne in Bewegung bringen.

Mit über 1.000 Kilometern gut ausgeschilderten Pfaden kannst Du La Palma in Deinem eigenen Tempo erkunden. Und das Beste: Dank des ganzjährig milden Klimas ist Wandern hier zu jeder Jahreszeit möglich.

Wandern bedeutet hier: eintauchen statt vorbeigehen►

Die Freiheit, selbst zu entscheiden

Ein Mietwagen auf Teneriffa schenkt dir die Möglichkeit, die Insel in deinem eigenen Tempo zu erleben. Du bestimmst, wo es langgeht – ob auf die Spitze des Teide, hinunter zu einsamen Buchten oder hinein in die verwinkelten Gassen malerischer Bergdörfer. Spontane Fotostopps an atemberaubenden Aussichtspunkten? Ein Abstecher zu einem kleinen Familienrestaurant mit hausgemachtem Mojo? 

Tagesausflüge mit dem Mietwagen: 

Kein Problem – du bist flexibel und unabhängig ►

Tipps für Urlauber

Praktische Tipps für deinen Teneriffa-Urlaub: Unterkunft, Reisezeit, Sprache und entspannter Start in dein Inselabenteuer.

"Must See" Orte

Entdecke die Must-See-Orte Teneriffas – von Städten, Küsten & Vulkanlandschaften bis zu magischen Wäldern & kulturellen Highlights.

Wissenswertes

Hier liest du Spannendes über Teneriffas Geschichte, Kultur, Geologie und nachhaltiges Reisen – voller Wissen, Emotion und Inspiration.

Umwelt & Natur

Hier erfährst du viel über Teneriffas Naturwunder – von Pilotwalen bis Vulkanblumen, vom Sternenhimmel bis zum Klimaschutz.

Orte & Regionen

Teneriffas spannende Orte und Regionen – von Vulkanlandschaften bis zu kolonialen Altstädten und geheimen Paradiesen.

Geschichte(n)

Teneriffas bewegte Geschichte von Guanchen, Piraten, Rebellen und Legenden bis in die Gegenwart lebendig bleibt.

Strände

Die schönsten Strände Teneriffas – von Naturidylle bis Surfspot, mit Tipps zu Aktivitäten, Gastronomie und Barrierefreiheit.

Wandern

Wandern auf Teneriffa: die schönsten Routen, Tipps & Highlights für unvergessliche Naturerlebnisse auf der Vulkaninsel.

Santa Cruz de Tenerife: Urbanes Flair, Atlantikluft und Lebensfreude

Santa Cruz de Tenerife ist mehr als nur die Hauptstadt der größten Kanareninsel – sie ist ein Schmelztiegel aus Geschichte, Moderne und entspanntem Lebensstil. Wer Teneriffa bereist und nur die Strände im Süden kennt, verpasst eine Stadt, die mit kultureller Vielfalt, architektonischen Highlights und einem ganz eigenen Rhythmus überrascht.

Vom Handelshafen zur Hauptstadt ►

Design mit Erfahrung – Print und Web aus einer Hand

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