InselMagazin: Faszinierende Geschichte & Geschichten

Raue Wellen und riskante Riten: Ein tiefer Einblick in die gefährliche Brandung von Teneriffa 

Die Kraft und Schönheit des Meeres machen die Insel zu einem beliebten Ziel für Surfer, Schwimmer und Wassersportbegeisterte. Doch was auf den ersten Blick paradiesisch wirkt, birgt unterschätzte Risiken. Die Gewässer rund um Teneriffa gelten als anspruchsvoll und potenziell gefährlich.

Gran Canaria: Deine persönlichen Tipps für einen unvergesslichen Urlaub 

Gran Canaria ist mehr als nur Sonne und Strand – die Insel überrascht mit einer Vielfalt, die Du auf dieser kleinen Fläche vielleicht gar nicht erwarten würdest.
Willkommen auf dem „Miniaturkontinent“ im Atlantik!

Sancocho Canario: Meine Liebeserklärung an einen kanarischen Klassiker 

Warst Du schon einmal auf den Kanarischen Inseln? Dann bist Du vielleicht dem Sancocho Canario begegnet – einem Gericht, das nicht nur satt macht, sondern Geschichten erzählt. 
Ich möchte Dich heute mitnehmen auf eine kleine Reise in die Welt dieses köstlichen Fischeintopfs.

Ferienwohnung auf Teneriffa ohne VV-Nummer: Macht man sich strafbar als Mieter? 

Immer mehr Menschen buchen ihre Urlaubsunterkunft über Plattformen oder direkt über private Anbieter. Auf Teneriffa boomt der Markt für Ferienwohnungen. Doch Achtung: Nicht jede Unterkunft ist legal vermietet. 
Eine wichtige Voraussetzung für eine legale touristische Vermietung ist die sogenannte VV-Nummer („Vivienda Vacacional“). Doch was passiert, wenn du eine Ferienwohnung ohne diese Nummer buchst? 
Machst du dich dadurch strafbar?

Strandzeit auf La Gomera – Die 5 schönsten Küstenperlen

La Gomera, die wilde, kleine Schwester der Kanaren, ist nicht nur ein Traum für Wanderer und Naturliebhaber – auch Strandfreunde kommen hier auf ihre Kosten. Zwischen steilen Klippen, schwarzem Lavasand und türkisblauem Atlantik findest Du Strände, die genauso vielfältig sind wie die Insel selbst: mal abgeschieden und still.
La Gomera - lebendig und charmant

Icod de los Vinos: Zeitreise durch das historische Herz Teneriffas 

Icod de los Vinos ist mehr als ein hübsches Städtchen im Norden Teneriffas – es ist ein Ort mit Charakter, Geschichte und echtem Inselgefühl. Hier trifft kolonialer Charme auf vulkanische Landschaft, uralte Legenden auf lebendige Traditionen. 
Wer Teneriffa abseits der Touristenpfade erleben will, kommt an Icod nicht vorbei.

Gefühlswelten unter Wasser: Die emotionale Tiefe der Wale 

Sie durchqueren Ozeane, folgen Jahrtausende alten Routen, sprechen in Gesängen, die über Kontinente hinweggehört werden können – und doch bleiben sie für viele ein Mysterium

Wale, diese gewaltigen und gleichzeitig verletzlichen Giganten der Meere.
Sie faszinieren nicht nur durch ihre Größe, Intelligenz und Anmut – sondern vor allem durch ihre emotionale Tiefe. Können Wale trauern? Können sie weinen? Solche Fragen berühren weit mehr als wissenschaftliche Neugier. Sie fordern dein Mitgefühl, deine Ethik – und vielleicht auch dein eigenes Bild davon, was ein Tier fühlen kann.
Dieser Artikel nimmt dich mit in die innere Welt der Wale. Er zeigt dir, was Forschung heute über ihre Emotionen weiß – und warum dieses Wissen entscheidend für ihren Schutz ist ►

 

Lanzarote – Insel aus Feuer und Stille: Mein persönlicher Blick auf die Vulkaninsel

Lanzarote ist anders. Schon beim ersten Schritt auf diese Insel merkst Du, dass hier andere Gesetze gelten – nicht laut, nicht grell, sondern archaisch, klar und weit. Eine Vulkaninsel, die aus Feuer geboren wurde und heute mit einer stillen, rauen Schönheit fesselt. Wer Lanzarote besucht, begegnet nicht nur einer Landschaft, sondern auch einer Idee: 
Verbindung von Natur,
Kunst und Mensch

Inhalte im InselMagazin wurden zuletzt am 15.06.2025 aktualisiert.

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InselMagazin: Faszinierende Geschichte & Geschichten

Guayota und Magec – Ein Epos aus Licht und Dunkelheit

Guayota und Magec – Ein Epos aus Licht und Dunkelheit

Tief im Herzen der Insel Teneriffa verbirgt sich eine faszinierende Welt aus alten Mythen und Legenden. Die Schöpfungsgeschichte der Guanchen, der Ureinwohner dieser magischen Insel, erzählt von mächtigen Göttern, dunklen Mächten und dem ewigen Kampf zwischen Licht und Finsternis.

Hier begegnet dir die Geschichte von Guayota und Magec – ein Epos von Schöpfung, Zerstörung und Wiedergeburt. Eine Legende, die nicht nur Teneriffas Landschaft geprägt hat, sondern auch das kulturelle Gedächtnis der Insel bis heute durchzieht.

InselMagazin: Geschichte & Geschichten

Die Ursprünge: Schöpfung der Welt

Laut den Überlieferungen der Guanchen begann alles in einem Zustand völliger Leere und Dunkelheit. Aus diesem Nichts entstand Achamán, der Himmelsgott. Sein Name bedeutet „der Himmel“, und er steht für schöpferische Kraft und kosmische Ordnung.

Achamán erschuf die Welt, wie du sie heute kennst: die Erde (Echeyde), das Wasser, den Himmel – und mit ihnen das Gleichgewicht der Elemente. Diese Schöpfung markierte den Anfang allen Seins und die harmonische Verbindung zwischen Natur und Geist.

Magec: Der Gott des Lichts

In dieser neu geschaffenen Welt fehlte es an Licht. So erschuf Achamán Magec, den Gott der Sonne und des Lichts.

Magec brachte Wärme, Helligkeit und Leben. Er ließ Pflanzen gedeihen, tauchte die Landschaften in goldene Farben und ermöglichte den Rhythmus von Tag und Nacht. Für die Guanchen war Magec ein Symbol der Hoffnung – ein Gott, der Leben spendet und den ewigen Kreislauf von Wachstum und Erneuerung lenkt.

Guayota: Herr der Dunkelheit

Doch wie in allen Mythen steht dem Licht eine dunkle Kraft gegenüber: Guayota – der Gott des Feuers, der Schatten und der Zerstörung.

Er lebte tief im Innern des gewaltigen Vulkans Echeyde, der heute als Teide bekannt ist. In vielen Erzählungen wird Guayota als wilde, furchteinflößende Gestalt beschrieben, deren Zorn Feuer und Asche über die Welt bringen konnte.

In einem Akt des Aufruhrs nahm Guayota Magec gefangen und sperrte ihn in die Tiefen des Vulkans. Die Welt versank in Dunkelheit. Ohne Sonne, ohne Licht, ohne Hoffnung.

Der Kampf zwischen Licht und Dunkelheit

Die Guanchen litten unter der ewigen Finsternis. Sie richteten ihre Bitten an Achamán, den Schöpfer, und flehten ihn an, Magec zu befreien.

Er hörte sie – und trat Guayota im Kampf entgegen. Es kam zur Konfrontation zwischen Licht und Dunkelheit, zwischen Ordnung und Chaos. Achamán gelang es schließlich, Guayota zu besiegen. Er befreite Magec und schloss Guayota für immer im Innern des Teide ein.

Seitdem lebt der Vulkan – rauchend, brodelnd – als ewige Erinnerung daran, dass das Böse zwar gebannt, aber nie ganz verschwunden ist. Und dass das Licht immer wieder seinen Weg zurückfindet.

Die Lehren der Legende

Die Schöpfungsgeschichte der Guanchen ist weit mehr als ein Mythos. Sie erzählt von Balance, von der Kraft der Hoffnung und von der ewigen Wechselwirkung zwischen Hell und Dunkel.

Sie erinnert dich daran, dass in jedem Ende ein neuer Anfang liegt. Dass auch in Zeiten der Dunkelheit das Licht nicht verloren geht – sondern nur darauf wartet, befreit zu werden.

Teneriffa selbst erzählt diese Geschichte weiter: durch die schroffe Schönheit des Teide, durch die Lichtspiele über den Wolken, durch die Schatten, die in den Wäldern tanzen.

Die Guanchen mögen vergangen sein – doch ihre Mythen leben. In der Erde, im Feuer, im Wind – und in jeder Geschichte, die du heute noch hörst.

Quellenempfehlungen

Wenn du tiefer in die Mythologie und das Weltbild der Guanchen eintauchen möchtest, findest du hier weiterführende Literatur und Ressourcen:

  • Navarro Mederos, J. A. (2008). La religión de los antiguos canarios. Ediciones IDEA.
  • Cabrera Pérez, J. (Hrsg.). (2007). Los Guanches: historia, cultura y organización social. Gobierno de Canarias.
  • Canarias Cultura en Red: www.gobiernodecanarias.org/cultura
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