InselMagazin: Umwelt & Natur - Flora & Fauna

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La Palmadie grüne Perle der Kanaren zwischen Vulkanen und üppigen Wäldern

La Palma gehört zu den landschaftlich vielfältigsten Inseln der Kanaren. Mit ihrer üppigen Natur und den historischen Schätzen bietet sie ein einzigartiges Reiseziel für alle, die Natur und Kultur erleben möchten.
entdecke mit mir viele Facetten La Palmas ►

Die Kanaren

Vulkanisches Erbe im Atlantik

Die Kanarischen Inseln liegen im Atlantik, etwa 1.300 Kilometer südwestlich vom spanischen Festland und rund 100 Kilometer vor der Nordwestküste Afrikas. Geologisch gehören sie zur afrikanischen Kontinentalplatte, politisch zur Autonomen Gemeinschaft Spaniens. Die Inselgruppe besteht aus acht Hauptinseln und mehreren kleineren Nebeninseln und Felsen – alle vulkanischen Ursprungs. 

Die Vielfalt der Inseln ist einzigartig ►


Inhalte im InselMagazin wurden zuletzt am 16.06.2025 aktualisiert.

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Was passiert, wenn ich auf Teneriffa mit einem Joint erwischt werde? 

Vielleicht hast Du Dich auch schon gefragt: Was passiert eigentlich, wenn ich auf Teneriffa mit einem Joint unterwegs bin und von der Polizei kontrolliert werde? 

Hier erfährst Du die wichtigsten Fakten – klar, ehrlich und ohne komplizierten Juristensprech.

La Tahonilla – Zentrum für Artenschutz und ökologische Wiederherstellung auf Teneriffa 

Teneriffa ist nicht nur ein Ort landschaftlicher Schönheit, sondern auch ein Hotspot der biologischen Vielfalt. Zwischen dichten Lorbeerwäldern, zerklüfteten Küsten und vulkanischem Hochland gedeihen Pflanzen und Tiere, die es sonst nirgendwo auf der Welt gibt. Damit dieses Naturerbe nicht verloren geht, braucht es engagierte Orte wie La Tahonilla – ein Zentrum, das sich seit Jahrzehnten dem Schutz, der Pflege und der Wiederherstellung einheimischer Arten widmet.

Von der Gärtnerei zum Naturschutzzentrum

La Palma: Schwarze Strände, grüne Kulisse – meine liebsten Küsten der „Isla Bonita“

La Palma ist nicht laut, nicht überlaufen – und genau deshalb so besonders. Diese Insel zeigt ihre Schönheit in Wellen, Felsen und stillen Buchten. Wer hier ankommt, sucht nicht den Massentourismus, sondern das Echte: 
Klare Luft, das Rauschen des Atlantiks, schwarzer Sand unter den Füßen ►

Icod de los Vinos: Zeitreise durch das historische Herz Teneriffas 

Icod de los Vinos ist mehr als ein hübsches Städtchen im Norden Teneriffas – es ist ein Ort mit Charakter, Geschichte und echtem Inselgefühl. Hier trifft kolonialer Charme auf vulkanische Landschaft, uralte Legenden auf lebendige Traditionen. 
Wer Teneriffa abseits der Touristenpfade erleben will, kommt an Icod nicht vorbei.

Überlebens-Spanisch – Wichtige Wörter und Phrasen für deinen Urlaub 

Planst du eine Reise nach Teneriffa oder eine der anderen Kanarischen Inseln? Dann lohnt es sich, ein paar spanische Grundbegriffe zu kennen.

Mit meinem „Überlebensspanisch“ wirst du nicht nur durchkommen – du wirst souverän Café con leche bestellen können, nach dem besten Restaurant fragen und vielleicht sogar ein bisschen Smalltalk meistern...

La Gomera – Deine Reise in ein verborgenes Naturparadies

La Gomera, eine der kleineren Kanarischen Inseln, ist ein stilles Juwel im Atlantik. Abseits vom Trubel der bekannteren Nachbarn wie Teneriffa oder Gran Canaria entfaltet sich hier eine faszinierende Welt. Wenn Du Ruhe, Ursprünglichkeit und Naturverbundenheit suchst, wirst Du auf La Gomera fündig.
Zwischen Felsen und Wolken

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Raue Wellen und riskante Riten: Ein tiefer Einblick in die gefährliche Brandung von Teneriffa

Raue Wellen und riskante Riten: Ein tiefer Einblick in die gefährliche Brandung von Teneriffa

Teneriffa fasziniert mit eindrucksvollen Küsten, zerklüfteten Felsen und tiefblauem Atlantikwasser. Die Kraft und Schönheit des Meeres machen die Insel zu einem beliebten Ziel für Surfer, Schwimmer und Wassersportbegeisterte. Doch was auf den ersten Blick paradiesisch wirkt, birgt unterschätzte Risiken. Die Gewässer rund um Teneriffa gelten als anspruchsvoll und potenziell gefährlich – insbesondere aufgrund starker Strömungen und wechselhafter Wellenverhältnisse. Dieser Beitrag analysiert die wichtigsten natürlichen Gefahrenquellen der Brandung rund um die Insel und gibt praxisnahe Hinweise zur sicheren Nutzung der Küstengewässer.

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Die Naturkräfte hinter der gefährlichen Brandung

Rip-Strömungen – die verborgene Gefahr

Rip-Strömungen, auch als Rückströmungen bekannt, gehören zu den gefährlichsten Phänomenen an den Stränden Teneriffas. Diese starken, schmalen Wasserkanäle fließen senkrecht vom Ufer weg ins offene Meer und können selbst geübte Schwimmer binnen Sekunden von der Küste wegziehen. Sie entstehen häufig in Bereichen mit Sandbänken, bei Felsformationen oder in der Nähe von Piers, wo das Wasser durch natürliche Engpässe kanalisiert wird. Die Gefahr liegt nicht nur in ihrer Kraft, sondern auch darin, dass sie oft kaum sichtbar sind.

Gezeitenströmungen – unterschätzte Dynamik

Gezeitenströmungen entstehen durch den periodischen Wechsel von Ebbe und Flut. Besonders in engen Küstenbereichen oder in der Nähe von Buchten können diese Strömungen schnell ihre Richtung und Intensität verändern. Schwimmer oder Wassersportler geraten dadurch leicht in ungeplante Situationen, etwa wenn sie plötzlich von der Küste weggetragen werden oder gegen die Strömung zurückschwimmen müssen.

Brandungsrückströmungen – die Kraft unter der Oberfläche

Brandungsrückströmungen treten auf, wenn die durch brechende Wellen an den Strand gedrückte Wassermasse einen Weg zurück ins Meer sucht. Diese Rückströmungen verlaufen meist unterhalb der Wasseroberfläche und können eine erhebliche Sogwirkung entfalten. Besonders tückisch ist, dass diese Strömungen nicht immer offensichtlich sind und selbst bei vermeintlich ruhiger See auftreten können.

Windverhältnisse – Verstärker der Gefahr

Die Winde rund um Teneriffa können je nach Jahreszeit stark variieren. Besonders während der Sturmsaison führen kräftige Böen zu höheren Wellen, stärkeren Strömungen und insgesamt gefährlicheren Bedingungen. Auch an windstilleren Tagen kann lokal auftretender Wind, der auf ungeschützte Buchten trifft, plötzlich hohe Wellen erzeugen. Die Kombination aus Wind, Strömung und Gezeiten macht die Vorhersagbarkeit der Brandung äußerst komplex.

Sicherheitsstrategien für den Umgang mit der Brandung

Trotz der potenziellen Gefahren ist es möglich, sich sicher im Wasser zu bewegen – vorausgesetzt, man kennt die Risiken und handelt umsichtig. Folgende Verhaltensregeln helfen dabei, kritische Situationen zu vermeiden:

  • Kenntnis der lokalen Bedingungen: Informiere dich vor dem Baden oder Surfen über die aktuellen Wetter- und Strömungsverhältnisse. Lokale Warnungen und Wetterdienste geben wichtige Hinweise.
  • Warnschilder/-Flaggen beachten: Viele Strände auf Teneriffa sind mit Sicherheitshinweisen ausgestattet. Diese sollten unbedingt beachtet werden, insbesondere bei Warnungen vor gefährlichen Strömungen.
  • Nie allein ins Wasser: Schwimme oder surfe möglichst nicht allein. Im Notfall ist es entscheidend, dass Hilfe schnell geleistet werden kann.
  • Bei starker Brandung oder Sturmwarnungen: dem Wasser fernbleiben. Auch geübte Wassersportler unterschätzen oft die Kraft des Meeres unter extremen Bedingungen.
  • Ruhe bewahren bei Erfassung durch eine Strömung: Wer in eine Rip-Strömung gerät, sollte nicht gegen die Strömung anschwimmen. Stattdessen empfiehlt es sich, parallel zur Küste zu schwimmen, um die Strömung zu verlassen, und erst dann zurück zum Ufer zu schwimmen.

Zwischen Faszination und Gefahr: Die Brandung als Naturgewalt

Die Küsten Teneriffas sind von beeindruckender Wildheit und Schönheit. Sie bieten unzählige Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, Erholung und Naturbeobachtung. Doch diese Schönheit ist untrennbar mit einer gewissen Wildheit verbunden. Das Meer ist kein berechenbares Element – seine Kraft fordert Respekt und Aufmerksamkeit. Zahlreiche Zwischenfälle und leider auch tödliche Unfälle in den letzten Jahren zeigen, wie wichtig Aufklärung, Vorbereitung und Vorsicht sind.

Die Insel bietet atemberaubende Naturerlebnisse – doch nur wer die Meereskräfte versteht und achtsam handelt, kann sie auch sicher genießen.

Teneriffa ist eine Insel der Kontraste – auch in Bezug auf das Meer. Zwischen ruhigen Buchten und tosenden Brandungen liegt oft nur ein kurzer Küstenabschnitt. Die Strömungen rund um die Insel sind komplex, stark und teilweise kaum vorhersehbar. Doch mit dem nötigen Wissen und der richtigen Vorbereitung lassen sich viele Risiken vermeiden.

Wer das Meer mit Respekt behandelt, seine Zeichen liest und nicht leichtsinnig handelt, wird auf Teneriffa einzigartige Erlebnisse zwischen Wasser, Felsen und Wellen genießen – sicher und unvergesslich.

Literaturverzeichnis/Quellen
  • Asociación Española de Guardavidas. (2022). Riesgos en playas y zonas de baño: Canarias.
  • Gobierno de Canarias – Seguridad y Emergencias. (2023). Recomendaciones para el baño en el mar.
  • National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). (2021). Rip Current Safety Guide.
  • European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF). (2023). Marine Weather Forecast Data.
  • Surf Life Saving Australia. (2020). Understanding Rip Currents.
  • Interviews mit lokalen Rettungsschwimmern und Sicherheitspersonal (zusammengefasst, 2023).
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